Die Heuschnupfen-Saison hat wieder begonnen! Haseln und Eschen blühen bereits. Ca. 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung leidet an der weit verbreiteten saisonalen Allergie. Typische Symptome des Heuschnupfens sind etwa Fliessschnupfen, Niesattacken, juckende und tränende Augen, aber auch Atembeschwerden.
Je nach Region und Klima verspüren Betroffene die ersten Symptome bereits im Februar. In diesem Monat beginnen Bäume wie Hasel, Erle, Birke, Eiche und Esche mit ihrer Blüte. Im Frühling und Sommer folgen Gräser wie Knaulgras oder Englisches Raygras, im Sommer und Herbst steht die Ambrosia in Blüte und beschert vielen Heuschnupfengeplagte schwere Stunden.
Für Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, ist es wichtig, Massnahmen zu ergreifen, um ihre Symptome zu minimieren und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Wir haben für Sie einige Tipps zusammengetragen:
- Beachten Sie die Pollenflugvorhersage: Sehen Sie sich regelmässig die Pollenflugvorhersage an, um zu erfahren, welche Pflanzen gerade blühen und wie der voraussichtliche Pollenflug ist. Laden Sie sich die Pollen-App herunter, um in Echtzeit auf dem Laufenden zu sein.
- Setzen Sie sich nicht unnötig einer Pollenbelastung aus: Meiden Sie, wenn möglich, Orte mit hohem Pollenflug, wie z. B. Felder oder Pärke. Bleiben Sie bei hohem Pollenflug in geschlossenen Räumen. Verwenden Sie einen Pollenfilter in Ihrem Auto oder in Ihrem Haus, um die Belastung zu verringern.
- Tragen Sie eine Sonnenbrille: Wenn Sie sich im Freien aufhalten, kann eine Sonnenbrille dabei helfen, Ihre Augen vor Pollen zu schützen.
- Spülen Sie morgens und abends Ihre Nase mit einem Spray mit (physiologischem) Salzwasser und waschen Sie sich vor dem Schlafengehen die Haare.
- Trocknen Sie Ihre Wäsche nicht draussen, damit sich keine Pollen in Ihrer Bettwäsche oder Ihren Handtüchern festsetzen.
- Konsultieren Sie die Pollen-App, bevor Sie Ihre Wohnung lüften.
- Medikamente wie Nasensprays und Antihistaminika können die Symptome lindern und Erleichterung bringen. Wichtig: Nehmen Sie vor der Einnahme von Medikamenten mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Apotheker Rücksprache!
Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie Ihre Symptome lindern. Wenn Ihre Symptome schwerwiegend und anhaltend sind, ist es wichtig und ratsam, dass Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt aufsuchen, um Rat und eine auf Ihre Situation zugeschnittene Behandlung zu erhalten.
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